Abnehmen mit Obst: Lecker und gesund zur Wunschfigur

Wer den Weg zu seinem Wunschgewicht einschlagen möchte, der steht heute vor einer unglaublich riesigen Auswahl an möglichen Diäten, Geheimtipps und Möglichkeiten. Doch muss es wirklich so kompliziert sein? Natürlich nicht, denn wer sich gesund und ausgewogen ernährt und wer sich auch noch regelmäßig bewegt, der wird mit Sicherheit an sein Ziel gelangen. Wie Obst dabei helfen kann, das erfahrt ihr im folgenden Artikel.

Abnehmen mit Obst: Wie es funktioniert und was man besser vermeiden sollte

Auch wenn viele Stimmen in der Fitnesswelt inzwischen predigen, dass man Obst am besten einschränken sollte, so ist dies nicht die ganze Wahrheit. Es kommt bei einer gesunden Ernährung eben auch immer auf eine ausgewogene Ernährung an. Wer jetzt denkt, er könne einfach von morgens bis Abend Obst essen und ansonsten gar nichts, der nimmt unter Umständen sogar zu und nicht ab. Denn für jede Diät gilt, am Ende des Tages zählt die Kalorienbilanz: Wer mehr isst, als er verbrennt, nimmt zu.

Jetzt muss man nicht zwingenderweise Kalorien zählen, um abzunehmen. Es reicht, wenn man weiß, welche Lebensmittel gut für einen sind und welche man besser nur in Maßen genießt. Den es gibt viele Obstarten, und natürlich auch Gemüsesorten, die weniger Kalorien als andere enthalten, die aber trotzdem satt und glücklich machen.

Alle Lebensmittel, auch Obst, haben ihre bestimmten Nährwerte. Manche mehr und manche weniger. Obst besteht aus Kohlenhydraten, also Fruchtzucker, Vitaminen, Ballaststoffen und Wasser. Kohlenhydrate braucht der menschliche Körper als schneller Energielieferant. Diese bestehen hauptsächlich aus Fructose also Fruchtzucker und dieser liefert dem Körper schnelle Energie für sämtliche Arbeiten. Wer sich bewegt, Sport treibt, seinen Alltag aktiv gestaltet, der verbraucht Energie.

Wer spürt, dass sein Energieniveau im Laufe des Tages nachlässt, greift oft zu einem zuckrigen Snack, um schnell wieder auf Touren zu kommen. Hier könnte man beispielsweise lieber zu einem Apfel, einer Banane oder einem kleinen Obstsalat greifen, um wieder Energie zu tanken. Dies ist wesentlich gesünder und enthält auch weniger Fett und Chemie als die meisten herkömmlichen Fertigsnacks.

Gute Energie aus Früchten

Obst enthält also Fruchtzucker. Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören gute Kohlenhydrate. Diese stecken in Obst und Gemüse, was vielen Menschen überhaupt nicht bewusst ist.

Insgesamt braucht der Mensch Fett, Proteine und Kohlenhydrate als Makronährstoffe. Dazu kommen viele Mikronährstoffe wie Vitamine, Ballaststoffe und Spurenelemente.

Wer Gewicht verlieren möchte, der sollte die Finger von Crash-Diäten oder kurzfristigen Schlankheitskuren lassen. Eine langfristige Ernährungsumstellung ist wesentlich gesünder und auch nachhaltiger. Denn durch diese bleibt der gefürchtete Jojo-Effekt aus.

Doch was gehört denn nun auf einen gesunden Teller?

Wer das Richtige zu sich nehmen möchte, der sollte zu jeder Mahlzeit Proteine essen, gesunde Fette und Kohlenhydrate. Bunt essen ist immer richtig. Obst und Gemüse haben dank vieler verschiedener Inhaltsstoffe viele Farben. Das Eiweiß kann pflanzlich oder tierisch sein, dass hängt ganz vom persönlichen Gusto ab. Die Fette sollte man gesund wählen, Infos dazu findet man inzwischen überall im Netz.

Die Kohlenhydrate sind ein weitverzweigtes Gebiet. Die meisten Menschen denken dabei an Weizen, Hafer und Co., also an Brot, Pasta, Reis oder Kartoffeln. Doch hier hört die Liste eben nicht auf. Obst ist ein sehr gesunder Kohlenhydratlieferant. Die enthaltenen Mikronährstoffe sorgen für das extra Plus für die Gesundheit.

Mit Obst bekommt der Körper also gute Kohlenhydrate und schnelle Energie.

Obst, Leckereien und der Blutzuckerspiegel

Heißhungerattacken sind extrem gefürchtet. Das kann man gut nachvollziehen, denn wer sich ständig Dinge vorenthält, der sorgt selbst für den nächsten Heißhunger.

Man sollte beim Abnehmen lieber nicht verzichten. Man sollte gesunde und gute Alternativen für die Dinge finden, welche eine besonders locken und triggern. Auch hier kann Obst ins Spiel kommen. Wieso sollte man sich zum Beispiel ständig Eiscreme, Riegel und Co. verkneifen, wenn man diese auch gesund und lecker selbst gestalten kann? Gefrorene Früchte können in Sorbets, Nicecream oder Smoothiebowls verwandelt werden. Getrocknete Früchte werden mit Nüssen und Samen zu Energiekugeln und Riegeln. Und warum nicht einmal eine Schüssel Beeren mit Kokoscreme snacken?

Doch kommt nach dem Verzehr dieser gesunden Sünden nicht auch wieder Heißhunger auf?

Dazu muss man sagen, dass es Obstsorten gibt, die viel Fruchtzucker enthalten und solche die eben weniger enthalten. Fruchtzucker erhöht im Blut schnell den Insulinspiegel und lässt ihn auch schnell wieder abfallen. Genau dann verlangt der Körper erneut nach schnell verfügbarer Energie und Heißhunger entsteht. Wer sich hier auskennt, ist klar im Vorteil.

Zu den Obstsorten mit wenig Fruchtzucker gehören zum Beispiel:

  • Papayas
  • Aprikosen
  • Pfirsiche
  • Mandarinen
  • Erdbeeren
  • Himbeeren
  • Blaubeeren
  • Melone
  • Zitronen
  • Zwetschge

Zu den Obstsorten die sehr viel Fruchtzucker enthalten gehören:

  • Trockenfrüchte
  • Trauben
  • Äpfel
  • Birnen
  • Bananen
  • Passionsfrucht
  • Ananas

Die Sorten die wenig Fruchtzucker enthalten, lassen also auch den Insulinspiegel nicht so schnell ansteigen. Wer aus geschmacklichen Gründen doch lieber zu einem anderen Obst greifen möchte, der kann genau dieses mit anderen und langkettigen Kohlenhydraten kombinieren oder eine gute Portion Eiweiß dazu essen. Diese Dinge wirken sich regulierend auf den Blutzuckerspiegel aus und der Heißhunger ist Geschichte.

Trotzdem muss man sagen, dass es einige Früchte gibt, die trotz hohem Fructosegehalt lange satt machen. Zu ihnen gehören alle Trockenfrüchte und Bananen. Wer diese zwischendurch snackt, versorgt den Körper mit sehr vielen Ballaststoffen und die sorgen trotz Fructose für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.

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